Stuttgart, 22.3.2013. Mit der flächendeckenden Einführung der Elektromobilität sollen in Deutschland bis 2020 weit über 1,2 Millionen Ladepunkte entstehen, 80% davon in privaten Haushalten. Zum Aufbau sicherer Elektro-Infrastrukturen werden qualifizierte Elektrofachkräfte benötigt. Im Rahmen eines aus Landesmitteln finanzierten Projektes, erarbeitet das Elektro Technologie Zentrum (etz) in Zusammenarbeit mit dem Fachverband für Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg einen Lehrgang zur "Fachkraft für Infrastruktur und Systeme der Elektromobilität".
Seit 2012 bietet das etz Seminare zur fachgerechten Planung, Installation sowie Wartung und Service von Ladeinfrastruktursystemen an. Kaum ein Kunde macht sich über die elektrischen Anforderungen hinter der Elektrotankstelle Gedanken. Schließlich wird die Elektroinstallation deutlich aufgewertet, wenn das Elektrofahrzeug in der heimischen Garage „getankt“ wird. Die Performance der Installation muss stimmen, wenn der Deutschen liebstes Kind in einer einstündigen Schnellladung am Home-Charger auflädt. Eine fehlerhafte Infrastruktur könnte hier schnell zu Gefahren führen. Doch die ausgebildeten Spezialisten des etz wissen nun genau, wie eine sichere Ladeinfrastruktur aufgebaut und überprüft wird.
Anlässlich der Landesmesse eltefa 2013 vom 20.-22. März in Stuttgart, erhielten die ersten 38 „Spezialisten/in für Infrastruktur und Systeme der Elektromobilität“ ihr begehrtes Zertifikat. Die Unternehmen leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Einführung der Elektromobilität und haben sich durch ihre Fortbildung auf die Pole-Position im Markt vorgeschoben. Für Ihre Kunden sind Sie nun Ansprechpartner Nr. 1, wenn es um den Aufbau einer sicheren „Elektrotankstelle“ geht.