Die Gebäudetechnik in den Gewerken SHK und Elektro verschmelzen immer mehr. Der Kunde, der eine Wärmepumpe wünscht wendet sich in aller Regel an den SHK Betrieb und erwartet jetzt aber auch entsprechende Planungs- und Ausführungskompetenz in Bezug auf die Elektrotechnik. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) haben eine Verbändevereinbarung geschlossen, mit der gewerkeübergreifende Leistungen innerhalb des Handwerks möglich gemacht werden.
Das Seminar bietet Ihnen mit bestandener Prüfung einen Eintrag in die Handwerksrolle für den Bereich Elektrotechnik. (Hinweis: es Bedarf einer zusätzlichen Sachkundeprüfung nach TREI um bei den Netzbetreibern in das Erichterverzeichnis eingetragen zu werden).
Kursinhalte
Elektrotechnik
Kenntnisse der Elektrizitätslehre und der elektrischen Messtechnik
UVV
Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften der Unfallverhütung, des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit
Beleuchtungstechnik, Blitzschutz
Grundlagen der Beleuchtungstechnik
Grundlagen der Erdungs- und Blitzschutztechnik
Kenntnisse der Leitungs- und Verteilungstechnik
Planung, Kalkulation
Kenntnisse der Leitungs- und Verteilungstechnik
Installationsplanung und Fachkalkulation
Vorschriften
Kenntnisse der einschlägigen technischen Vorschriften, der Vorschriften des Postwesens und der Telekommunikation, des Energiewirtschaftsgesetzes und des Gerätesicherheitsgesetzes, der VDE-Bestimmungen, der Bauaufsicht, der jeweils geltenden DIN-Normen und der Verdingungsordnung für Bauleistungen
Praxis, Prüfen
Kenntnisse der Leitungs- und Verteilungstechnik
Praktische Übungen
Prüfen, Inbetriebnehmen und Erstellen von Prüfprotokollen
Sachkundenachweis
Kenntnisnachweis
Abschluss
Mit bestandener Prüfung erhalten Sie ein Zertifikat/Sachkundenachweis als Vorlage zur Eintragung in die Handwerksrolle nach § 7a HwO. Es fällt eine Prüfungsgebühr zur Erlangung einer Ausübungsberechtigung nach § 7a HwO im Elektrotechnikerhandwerk an.
Kursorganisation
Der Gesamtkurs umfasst 240 UE. Hiervon erfolgt der Großteil in Präsenzunterricht (200 UE) und ein Teil der theoretischen Wissensvermittlung wird durch Selbstlernen (ca. 40 UE) über die Online-Plattform unterstützt.
Wichtiger Hinweis
Zusätzlich ist die Eintragung in das Elektroinstallateur-Verzeichnis eines Versorgungsnetzbetreibers (VNB) erforderlich. Voraussetzung zur Eintragung ist ein Sachkundenachweis, der die Qualifikation des Antragstellers/ der Antragstellerin bestätigt – diesen erhalten Sie durch die Teilnahme am Kurs „Sachkundelehrgang technische Regeln der Elektroinstallation - TREI 80“ und erfolgreicher Prüfungsteilnahme.
Zum Errichten und Arbeiten an elektrischen Anlagen am Öffentlichen Netz ist die Eintragung in das Elektroinstallateur-Verzeichnis eines Versorgungsnetzbetreibers (VNB) erforderlich. Voraussetzung zur Eintragung ist ein Sachkundenachweis, der die Qualifikation des Antragstellers /der Antragstellerin bestätigt. Für den Gesellen /die Gesellin mit Abschluss im Bereich der Elektrotechnik bieten wir zur Vorbereitung auf den Qualifikationsnachweis zu den Technischen Regeln Elektroinstallation (TREI) einen Lehrgang an. Der Lehrgang vermittelt theoretische Kenntnisse, die durch praktische Übungen ergänzt werden.
Zum Errichten und Arbeiten an elektrischen Anlagen am Öffentlichen Netz ist die Eintragung in das Elektroinstallateur-Verzeichnis eines Versorgungsnetzbetreibers (VNB) erforderlich. Voraussetzung zur Eintragung ist ein Sachkundenachweis, der die Qualifikation des Antragstellers/ der Antragstellerin bestätigt. Für Ingenieure/innen, Techniker/innen und Industriemeister/innen mit Abschluss im Bereich der Elektrotechnik bieten wir zur Vorbereitung auf den Qualifikationsnachweis zu den Technischen Regeln Elektroinstallation (TREI) einen Lehrgang an. Der Lehrgang vermittelt theoretische Kenntnisse, die durch praktische Übungen ergänzt werden.
Die vom Bundesinstallateurausschuss (BIA), dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) neu erarbeiteten und seit dem 1. Januar 2024 gültigen "Grundsätze der Zusammenarbeit" enthalten auch die Forderung nach Schulungen zur Verlängerung der Installateurausweise.
Hintergrund ist, dass diese durch den Nachweis regelmäßig besuchter Qualifizierungsmaßnahmen einen höheren Stellenwert erhalten.
Damit wird der Notwendigkeit Rechnung getragen, sich mit den ständig wandelnden technischen Normen auseinanderzusetzen und auf dem aktuellen Stand der allgemein anerkannten Regeln der Technik zu bleiben.
Kursinhalte
Die vom Bundesinstallateurausschuss (BIA), dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) und dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) neu erarbeiteten und seit dem 1. Januar 2024 gültigen "Grundsätze der Zusammenarbeit" enthalten auch die Forderung nach Schulungen zur Verlängerung der Installateurausweise.
Hintergrund ist, dass diese durch den Nachweis regelmäßig besuchter Qualifizierungsmaßnahmen einen höheren Stellenwert erhalten.
Damit wird der Notwendigkeit Rechnung getragen, sich mit den ständig wandelnden technischen Normen auseinanderzusetzen und auf dem aktuellen Stand der allgemein anerkannten Regeln der Technik zu bleiben.
Kursinhalte
Werden auf größeren Baustellen (> 300 Arbeitsstunden) Installationen ausgeführt, sind weitere Detailkenntnisse zum bauleitenden Obermonteur erforderlich. Hinsichtlich der Haftung, der Gewährleistung und auch aus betriebswirtschaftlichen Aspekten heraus sind die Bestimmungen des Arbeitsschutzes, die Beachtung des baulichen Brandschutzes und der VOB sowie sonstigen Installationsbestimmungen von dem bauleitende/n Obermonteur/in folgerichtig anzuwenden.
Überspannungen und Blitzeinschläge verursachen meistens große Schäden an Gebäuden und elektrischen Anlagen. Überspannungen und elektromagnetische Störungen beeinflussen informationstechnische Einrichtungen bis hin zu Ausfällen. Überspannungsschutz ist ein Thema, welches bei zunehmender Energiedichte immer größere Bedeutung gewinnt. Denn teure elektronische Geräte sind nicht nur in Büros und Gewerbebetrieben anzutreffen. Home-Entertaiment und PC´s stehen heute in nahezu allen privaten Haushalten.
Die Thematik Blitzschutz hat durch die Ersetzung der alten DIN VDE 0185 Teil 1+2 (zurückgezogen) und DIN VDE 0185 Teil 1-4 (10-2006) (zurückgezogen) gegen die neue DIN VDE 0185-305, Teil 1-4 (10-2011) und der Neuausgabe der Beiblätter (10-2012) neue wichtige Grundlagen und Chancen für das Elektrohandwerk geschaffen. Ein Grund mehr, sich als qualifizierter Blitz- und Überspannungsfachmann beim Kunden zu etablieren.Das Seminar schließt mit einer Abschlussprüfung - Planung und Projektierung von Blitzschutzanlagen ab.
Abschluss
Sie erhalten mit bestandener Prüfung ein Sachkundigenzertifikat (etz).
Jedes Gebäude baut heute auf eine ordnungsgemäße Erdungsanalage auf, ob als Fundamenterder oder Ringerder. Aber auch in der Nachrüstung zu Sanierungen und/oder Anlagenerweiterungen als ein wichtiger Teil der elektrischen Anlage. Unterschiedliche bautechnische Anwendungsfälle, wie Ausführungsmöglichleiten wurden in die neue DIN 18014 (2023) aufgenommen. Viele Neuerungen zu verschiedenen Arten von Erdern, besondere Ausführungen bei Einzelfundamente / mehreren Netzanschlüssen / Ladeeinrichtungen, so wie Beschreibungen und Definitionen sollen in Zukunft mehr Flexibilität ermöglichen.
Deshalb informieren wir Sie über alle Neuerungen in der aktuellen DIN 18014 von 2023, sprechen über Verantwortlichkeiten und führen praktische Messungen verschiedener Arten von Erdungsanlagen mit unterschiedlichen Messgeräten durch.
Jedes Gebäude baut heute auf eine ordnungsgemäße Erdungsanalage auf, ob als Fundamenterder oder Ringerder. Aber auch in der Nachrüstung zu Sanierungen und/oder Anlagenerweiterungen als ein wichtiger Teil der elektrischen Anlage. Unterschiedliche bautechnische Anwendungsfälle, wie Ausführungsmöglichleiten wurden in die neue DIN 18014 (2023) aufgenommen. Viele Neuerungen zu verschiedenen Arten von Erdern, besondere Ausführungen bei Einzelfundamente / mehreren Netzanschlüssen / Ladeeinrichtungen, so wie Beschreibungen und Definitionen sollen in Zukunft mehr Flexibilität ermöglichen.
Deshalb informieren wir Sie über alle Neuerungen in der aktuellen DIN 18014 von 2023, sprechen über Verantwortlichkeiten und führen praktische Messungen verschiedener Arten von Erdungsanlagen mit unterschiedlichen Messgeräten durch.
Der Wandel der Technik, fortlaufend aktualisierte Normen und Vorschriften, die Problematik von Altanlagen und Bestandsschutz fordern von den Fachkräften eine ständige Anpassung der Fachkompetenz an diesen Prozess. Gerade im Bereich der Elektrotechnik ist für den Elektrofachmann/ Elektrofachfrau ein lebenslanges Lernen unumgänglich geworden. Um immer "up to date" zu sein, bietet das etz als Lösung eine fortlaufende Veranstaltungsreihe an, an der man jederzeit teilnehmen bzw. einsteigen kann.
Zielstellung
Mit unserer Jahres-Veranstaltungsreihe halten wir Sie berufsbegleitend auf dem aktuellen Stand der Installationsbestimmungen und geben Ihnen wertvolle Hinweise für die Praxis.
Themen und Termine 2025
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Hinweis
Bei aktuellen Anlässen sind noch Änderungen im Programm möglich.
Konzeption
Die Veranstaltungen können einzeln gebucht und es kann einzeln daran teilgenommen werden. In diesem Fall wird jeweils der Einzelpreis fällig.
Teilnehmer, die sich an 4 von 6 Veranstaltungen pro Jahr anmelden und daran teilnehmen, erhalten am Jahresende ein Zertifikat zum "Installateur-Profi", das die teilgenommenen Inhalte ausweist.
Veranstaltungskosten
Einzeln gebuchte Veranstaltungen: 87,00 Euro inkl. Verpflegung
Jahresabonnement (6 Veranstaltungen/Jahr): 289,00 Euro inkl. Verpflegung
In der DIN VDE 1000/10 wird der Unternehmer eines Elektrobetriebes (oder auch Elektroabteilung) aufgefordert eine Verantwortliche Elektrofachkraft einzusetzen, immer dann, wenn er selbst nicht die Fach- und Aufsichtsführung übernehmen kann.
Insbesondere in Industrieunternehmen, wo das Unternehmen von Betriebswirten geleitet wird, die selbst keine Ausbildung im elektrotechnischen Bereich besitzen, ist die Benennung einer Verantwortlichen Elektrofachkraft zwingend erforderlich.
In dem Seminar werden Ihnen als Elektrofachkraft bzw. als Verantwortliche Elektrofachkraft der mögliche Umfang der Ihnen übertragbaren Aufgaben und die damit einhergehenden Fach- und Aufsichtsverantwortung aufgezeigt. Sie erhalten konkrete Arbeitshilfen für das Umsetzen Ihrer Verpflichtungen in die betriebliche Praxis.
In der DIN VDE 1000/10 wird der Unternehmer eines Elektrobetriebes (oder auch Elektroabteilung) aufgefordert eine Verantwortliche Elektrofachkraft einzusetzen, immer dann, wenn er selbst nicht die Fach- und Aufsichtsführung übernehmen kann.
Insbesondere in Industrieunternehmen, wo das Unternehmen von Betriebswirten geleitet wird, die selbst keine Ausbildung im elektrotechnischen Bereich besitzen, ist die Benennung einer Verantwortlichen Elektrofachkraft zwingend erforderlich.
In dem Seminar werden Ihnen als Elektrofachkraft bzw. als Verantwortliche Elektrofachkraft der mögliche Umfang der Ihnen übertragbaren Aufgaben und die damit einhergehenden Fach- und Aufsichtsverantwortung aufgezeigt. Sie erhalten konkrete Arbeitshilfen für das Umsetzen Ihrer Verpflichtungen in die betriebliche Praxis.
Sie erhalten fundierte Kenntnisse in der systematischen Schaltungsanalyse. Durch die Schulung an fehlersimulierten elektrischen Maschinen / Anlagen können Sie eine schnelle Fehleranalyse an Schaltschrankanlagen vornehmen und geeignete Korrekturmaßnahmen einleiten.
Spektakuläre Brandkatastrophen haben in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass auf den Brandschutz baulicher Anlagen verstärkt geachtet wird. Für die planende oder ausführende Elektrofachkraft sind daher nicht nur die Kenntnis der einschlägigen VDE Bestimmungen, sondern auch baurechtliche Vorschriften und die Richtlinien des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (VdS-Richtlinien) wichtig. Werden bei der Planung oder Ausführung diese Regeln nicht beachtet, so kann es zu äußerst zeit- und kostenaufwändigen Nachbesserungen kommen.
In diesem Seminar werden die allgemeinen Ziele des baulichen Brandschutzes erläutert, es wird auf allgemeingültige Anforderungen verwiesen, wie zum Beispiel die Bauordnungen und die aktuellen Leitungsanlagenrichtlinien. Die erforderlichen Maßnahmen des vorbeugenden und des baulichen Brandschutzes werden erläutert. Zur Vertiefung der theoretischen Grundlagen erarbeiten die Seminarteilnehmer Lösungen für ein Musterprojekt.
Der Kurs vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, die als elektrotechnische Qualifikation in der Prüfungsordnung zum/zur geprüften Abwassermeister/in gefordert sind (siehe Ausgabe Bundesgesetzblatt vom 28.02.2005).
Das Intensivpraktikum ist als Ersatz für die betriebliche Einweisung zu betrachten, die im Anschluss an die Grundqualifikation zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten auf dem Wasserwerk/Klärwerk zu erfolgen hat.
Kursinhalte