Energieeffizienz in elektro- und informationstechnischen Systemen
Ziele des Vorhabens:
Mit dem Vorhaben "Energieeffizienz in elektro- und informationstechnischen Systemen" strebt Elektor Technologie Zentrum mit der Fortführung der Entwicklung des Kompetenzzentrums im Kontext des Kompetenznetzwerks ELKOnet das Ziel an, innovative Energieeffizienztechnologien in die Aus- und Fortbildung zu integrieren, wobei auf der Ebene der Ausbildung eine für die Dozenten wissensmanagementgestützte, unter Einsatz von Web 2.0-Technologien zu bearbeitende, Ausbildungsplattform entwickelt wird. Mit dem Vorhaben wird folgenden Entwicklungen Rechnung getragen:
- Vorangetrieben aus Wirtschaftlichkeitsüberlegungen und der Verbrauchernachfrage dringen Aspekte der Energieeffizienz in alle Bereiche der Elektro- und Informationstechnik ein. Somit müssen sie in den Lehrinhalten der Ausbildung Berücksichtigung finden, um über die Auszubildenden die Grundlage für die Integration neuer Technologien und Verfahren in die Leistungen der Handwerksbetriebe zu schaffen. Eine offensichtliche Ausprägung findet die Notwendigkeit der Berücksichtigung der Energieeffizienz auch in einschlägigen gesetzlichen Vorgaben (ein Beispiel ist die Ökodesign-Richtlinie der EU), die sich indirekt auf die Lerninhalte auswirken.
- Um eine unmittelbare Vermittlung sicherzustellen, sind die Inhalte in die Lehrgänge der überbetrieblichen Ausbildung der vier Ausbildungsberufe des Elektrotechniker- und Informationstechniker-Handwerks auf der Ausbildungsplattform ueba.elkonet.de zu integrieren.
- Aus methodisch-didaktischer Sicht ist aufgrund der in den letzten Jahren erkennbaren Entwicklung hin zum kollaborativen Erarbeiten von Lerninhalten eine Öffnung und Flexibilisierung der Bearbeitungsmöglichkeit der Inhalte der Ausbildungsplattform ueba.elkonet.de erforderlich. Dies wird über die Weiterentwicklung der Ausbildungsplattform ueba.elkonet.de, die über eine während der Lehrgangswochen in Präsenz umgesetzte Form des Blended Learning genutzt wird, zu einer wissensmanagementgestützten Plattform mit Web 2.0-Funktionalitäten erreicht. Mit dieser Plattform können Dozenten dezentral und kollaborativ zugleich Lerninhalte erarbeiten. Als eine wichtige Erweiterung können innerhalb des grundsätzlich standardisierten Lehrgangsangebots in die Kundenaufträge regionale Varianten und individuelle Gestaltungsspielräume aufgenommen werden, wobei die geforderte Qualitätskontrolle durch die Kontrolle der Communitymitglieder nicht nur beibehalten, sondern verstärkt und dynamisiert wird. Durch diese Weiterentwicklung werden die Ausbilder auf ihrem Weg zu Wissensarbeitern begleitet und gefördert.
Elektro Technologie Zentrum (etz)
Projektleitung:
|
Beratung Didaktik / Prozesse:
|
Dieses Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Berufsbildung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg gefördert.
 |
 |
 |