Kompetenzzentrum „Multimediale Lernwelten für Smart Working & Living“
Moderne Smart Homes sollen das Leben seiner Bewohner einfacher, bequemer, sicherer und intelligenter gestalten. Überwachungskameras, Türschließsysteme, Jalousien, Audio-/Videoanlagen, all das wird im intelligenten Haus zusammengefasst.
Der Titel des vorliegenden Projekts „Smart Working & Living“ weist dabei bereits auf die voranschreitende Aufhebung der Grenzen zwischen Arbeits- und Lebenswelt hin.
Das „Home Office“ wird zunehmend vom Ausnahmearbeitsplatz im privaten Umfeld zur echten Alternative zum klassischen Büroarbeitsplatz, was dann Überlegungen notwendig macht, wie eine arbeits- und lernförderliche Ausgestaltung des Home Office , z. b. Aspekte wie Beleuchtung, Abschirmung gegen Störungen wie Lärm aber auch gesicherte Zugriffsmöglichkeiten auf Informations- und Kommunikationsquellen, erfolgen kann.
Der Anspruch an eine durch intelligente Technologien gewährleistete Komfort- und Sicherheitsinfrastruktur im Smart Home wächst und eröffnet ein weites Feld verschiedener Technologien. Die Bedarfslagen des Kunden sind sehr unterschiedlich, angefangen bei der intelligente Vernetzung der Gebäudesteuerung einschließlich Regelung von Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Beschattung, über komplexe Multimedia-Anwendungen und Home-Entertainment, Sicherheits- bzw. Überwachungsanlagen oder die Nutzung selbsterzeugter Energie, bis hin zu Assistenzsystemen, die im Alter ein möglichst langes Leben im privaten Lebensumfeld ermöglichen sollen. Um dieser Bedarfslage Rechnung zu tragen, werden gute technische Lösungen benötigt – und entsprechend fachkompetente Menpower.
Das Projektvorhaben „Multimediale Lernwelten für Smart Working & Living“ hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Aus- und Fortbildung bzw. Qualifizierung für Fach- und Führungskräften in Elektrohandwerksbetrieben für das Technologiefeld Smart Working & Smart Living weiter zu entwickeln, wobei der Fokus besonders darauf liegt, die Sichtweise auf das Gesamtsystem aus Smart Working und Smart Living zu vermitteln.
Dieses Vorhaben wird durch das Bundesinstitut für Berufsbildung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.