Heute ist es eine Selbstverständlichkeit einen Zugang zum Internet zu haben. Dadurch ist aber auch die gesamte IT-Infrastruktur den Gefahren, die von diesem Medium ausgehen, ausgeliefert. Hier keine Vorsorge zu treffen bedeutet ein enormes Risiko für das gesamte Unternehmen.
Heute ist es eine Selbstverständlichkeit einen Zugang zum Internet zu haben. Dadurch ist aber auch die gesamte IT-Infrastruktur den Gefahren, die von diesem Medium ausgehen, ausgeliefert. Hier keine Vorsorge zu treffen bedeutet ein enormes Risiko für das gesamte Unternehmen. In diesem Kurs werden die Möglichkeiten aufgezeigt, wie das eigene Netz durch Firewalls und Proxy Server vor Angriffen aus dem Internet, sei es durch Viren, Würmer, direkte Sabotage oder Spionage, geschützt werden kann. Wer eigene Dienste im Internet zur Verfügung stellen möchte, erhält Hinweise zur Konfiguration einer "Demilitarisierten Zone (DMZ)".
Kursinhalte:
Grundlagen TCP / UDP und Diensteschicht
Sicherheitskonzepte: DMZ, Intranet, Extranet
Firewalltypen
Hardwarekonfiguration
Konfiguration von Paketfiltern
NAT und Port Forwarding
Konfiguration von transparenten Proxies
Virenschutz
Testen von Angriffsszenarien
Ausblick auf weitere Sicherheitstechniken
Ziel
Die Teilnehmer/innen bekommen eine Einführung in die TCP- bzw. UDP-Protokolle. Sie erhalten eine Vorstellung von aktuellen Sicherheitskonzepten, der Einrichtung von DMZ, Intranet, Extranet. Sie kennen die Unterschiede der verfügbaren Firewalltechniken und können die Konfiguration einer entsprechenden Hardware einschließlich der Konfiguration von Paketfiltern durchführen. Der Einsatz von NAT und Port Forwarding sowie der Einsatz von transparenten Proxies ist bekannt. Sie ermitteln und planen den erforderlichen Virenschutz und testen Angriffszenarien. Sie erhalten abschließend einen Ausblick auf weiterführende Maßnahmen wie z. B. Intrusion Detection.
Abschluss
Sie erhalten ein etz-Zertifikat.
Zielgruppe
Fachkräfte, die mit dem Aufbau, dem Betrieb und der Administration von Netzwerken betraut sind oder für die Administration von Netzwerkservern zuständig sind.
Fachkursförderung: Dieser Kurs wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus finanziert.
Für Unternehmen in Baden-Württemberg und für Privatpersonen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg beträgt diese Förderung pro Teilnehmer/in 30 % des regulären Kurspreises, für Teilnehmer/innen, die das 55. Lebensjahr vor Kursbeginn oder innerhalb des Kurszeitraumes vollendet haben, sogar 70 %. Ab dem Renteneintritt muss der Teilnehmer / die Teilnehmerin einen Arbeitsvertrag vorlegen, um förderfähig zu sein. Kursteilnehmer/innen, die erwerbstätig sind und keinen Berufsabschluss haben, durch den Besuch eines Fachkurses jedoch die Qualifikation steigern, erhalten eine Förderung in Höhe von 70 % zu den Kursgebühren. Nicht förderfähig sind Beschäftigte von Bund, Ländern, Stadt- und Landkreisen, sowie Städten und Gemeinden, sowie Beschäftigte von Transfergesellschaften.
Die Förderung kann ausbezahlt werden, bis die Fördersumme dieser Förderperiode ausgeschöpft ist. Danach ist keine Förderung mehr möglich, bis in der nächsten Förderperiode neue Fördergelder bereitstehen!